Hanwha Q-Cells hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 577 Millionen US-Dollar erzielt. Dies gut ein Drittel mehr als noch im ersten Quartal des Jahres, allerdings sind es knapp zehn Prozent weniger als noch im Vorjahresquartal, wie der Photovoltaik-Hersteller am Donnerstag veröffentlichte. Die Bruttomarge sei auf 11,6 Prozent gesunken. Dies sei etwas weniger als im Vorquartal. Gegenüber dem zweiten Quartal 2016 – als sie bei 23,7 Prozent lag, ist es ein deutlicher Rückgang. Hanwha Q-Cells habe ein Nettoeinkommen von 18,7 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal erreicht. Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn noch bei 76,8 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen veröffentlichte.
Der Vorstandschef von Hanwha Q-Cells zeigte sich mit den Ergebnissen zum zweiten Quartal zufrieden. Sie lägen innerhalb der Erwartungen, sagte Seong-woo Nam. Dabei fokussiere sich das Unternehmen darauf, seine Anteile vor allem in Photovoltaik-Märkten mit günstigen Bedingungen auszubauen. Sehr erfolgreich sei Hanwha Q-Cells vor allem mit seinem 60-Zell monokristallinen PERC-Solarmodul, die weltweit für Photovoltaik-Dachanlagen genutzt würden. Noch im zweiten Halbjahr wolle der Hersteller voraussichtlich eine 72-Zell-Variante präsentieren. Damit verbunden sei eine Leistungssteigerung von 305 auf 365 Watt, sagte Nam weiter.
Das Photovoltaik-Unternehmen bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Es rechne mit einem Absatz zwischen 5500 und 5700 Megawatt. Zudem arbeite es weiter an der Erhöhung seiner Kapazitäten. Diese sollen hauptsächlich durch Wirkungsgradverbesserung bei den Produkten erzielt werden, wie es weiter hieß. Bis Jahresende wolle Hanwha Q-Cells über Kapazitäten von 1600 Megawatt für Ingots, 1100 Megawatt für Wafer und 4600 Megawatt bei Solarzellen und -modulen verfügen. Zusätzlich verfüge der Photovoltaik-Hersteller über Modulproduktionskapazitäten von 2100 Megawatt bei seiner koreanischen Tochtergesellschaft, die derzeit die Produktion weiter hochfahre.
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