Die in Singapur ansässige Tochtergesellschaft der Phoenix Solar AG erhielt den Auftrag für die Planung einer Photovoltaik-Anlage in der Nähe der australischen Stadt Perth. Die Baufreigabe für den 39-Megawatt-Solarpark ist für August dieses Jahres vorgesehen, wie das bayerische Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Phoenix Solar sei Partner eines für diesen Zweck gegründeten Joint Ventures und übernehme dabei die internationale Beschaffung der benötigten Komponente. Entwickelt und betrieben werde das Projekt von der australischen Gesellschaft für saubere Energien, Westgen. Das Bauunternehmen WHBO leitet als dritter Partner die Überwachung der Konstruktionsphase, so Phoenix Solar.. „Mit diesem Großprojekt treten wir in unserer Region nicht nur erneut in den Markt für Freiflächenanlagen im Kraftwerksmaßstab ein, sondern machen auch einen großen Schritt nach Australien, wo wir einen neu aufkommenden Markt für solare Photovoltaik-Projekte vorfinden“, sagte Mark Argar, Senior Vice President Asia/Pacific bei Phoenix Solar.
Das Photovoltaik-Unternehmen aus dem bayerischen Sulzemoos gab zudem bekannt, dass es vor wenigen Tagen einen EPC-Vertrag für ein Projekt in den USA unterzeichnet habe. Dieser stehe jedoch unter noch unter einem Veröffentlichungsvorbehalt des Kunden und anderer Bedingungen, die in den kommenden Wochen noch zu erfüllen seien. Erst dann werde das Unternehmen weitere Details zu dem Projekt veröffentlichen.
Darüber hinaus befinde sich Phoenix Solar auch in Verhandlungen für ein weiteres Projekt in den USA. Beide Projekte sollten ursprünglich bereits im ersten Halbjahr umsatz- und ergebniswirksam werden. Nach Angaben des Solarunternehmens werden die Verzögerungen vor allem die Ergebnisse des zweiten Quartals beinträchtigen.
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