In Berlin-Adlershof hat ein Porsche-Zentrum eröffnet, das dem Automobilhersteller zufolge eines der modernsten Zentren weltweit ist. Ein sichtbares Zeichen für Innovation und Nachhaltigkeit soll der im Zuge der Bauarbeiten bereits im vergangenen Jahr errichtete 25 Meter hohe Photovoltaik-Pylon vor dem Neubau sein – ein 25 Meter hoher und 37 Tonnen schwerer Koloss, an dessen konvexer Fassade 7776 Solarzellen angebracht sind. Er erzeugt dem Unternehmen zufolge jährlich bis zu 30.000 Kilowattstunden Strom und soll den kompletten Jahresbedarf des neuen Porsche-Zentrums abdecken.
Vier Kundenparkplätze mit Schnellladesäulen befinden sich ebenfalls auf dem 10.000 Quadratmeter großen Gelände. Zwei davon sollen über die von Porsche entwickelte 800-Volt-Technik verfügen – bisher arbeiten Schnellladesysteme überwiegend mit 400 Volt – und so eine Praxiserprobung des Systems ermöglichen. Berlin-Adlershof ist dem Unternehmen zufolge das weltweit erste Porsche-Zentrum mit diesen Schnellladesäulen; ein weiterer Ladepark zur Erprobung der Technik entsteht demnach derzeit am US-Hauptsitz in Atlanta. Entwicklungspartner für die Ladetechnik ist die Porsche Engineering Group mit Sitz im Entwicklungszentrum Weissach. Der Porsche Mission E soll das erste Serienfahrzeug mit 800-Volt-Technik sein, das der Automobilhersteller bis Ende des Jahrzehnts auf den Markt bringen will.
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Meiner Meinung nach ist die Angabe über die gewonnene Energiemenge nicht korrekt. Der theoretische Ertrag für ein kWp inst. Leistung beträgt in unseren Breiten ca. 1100kWh/a. Etwas kann also etwas nicht stimmen. Die Angabe von 30’000kWh ist zu verifizieren.
Sonniger Gruss
Markus Kopp