Eon und Vonovia wollen die Energiewende in den Städten vorantreiben. Die Partner haben damit begonnen, insgesamt 56 Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden mit rund 2500 Wohneinheiten in Dresden zu installieren, wie der Energiekonzern am Mittwoch mitteilte. Insgesamt würden die Anlagen über eine Photovoltaik-Leistung von 2,2 Megawatt nach der Fertigstellung verfügen. Mit dem Solarstrom lasse sich dann rechnerisch der Verbrauch von 800 Haushalten decken.
„Der Ausbau erneuerbarer Energien hat sich in der Vergangenheit vor allem auf die ländlichen Regionen konzentriert. Doch der Energiebedarf ist vor allem in den Städten enorm“, erklärt Robert Hienz, Geschäftsführer von Eon Energie Deutschland. Durch die Kooperation mit Vonovia sei es möglich, die optimal geeigneten Dachflächen auf Gebäuden quer durch die sächsische Landeshauptstadt verteilt zu installieren.
Dresden gehört zu den größten Standorten des Wohnungsunternehmens Vonovia. „Mit dem innovativen Ansatz und unserem Partner Eon leisten wir hier einen Beitrag nachhaltiger Quartiersentwicklung. Das ist ein wichtiger Aspekt unserer Investitionsstrategie – bundesweit und hier in Dresden“, sagt Regionalgeschäftsführerin Martina Pansa, die für den Dresdener Bestand zuständig ist.
Eon und Vonovia arbeiteten bereits seit längerem zusammen. Mit dem Photovoltaik-Ausbau in Dresden werde die Kooperation nun weiter ausgebaut. Eon betreue bereits mehr als 100 Photovoltaik-Anlagen auf Wohneinheiten und Gebäudekomplexen von Vonovia in über 15 deutschen Städten, hieß es weiter. Der Energiekonzern sei dabei für den Betrieb und die Wartung der Photovoltaik-Anlagen zuständig.
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