SMARD – Das neue Informationsportal zur Energiewende gestartet

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Das Informationsportal SMARD ist seit Montag online. Die Bundesnetzagentur will damit aktuelle und für jeden verständliche Strommarktdaten liefern, wie es in einer Mitteilung hieß. „Die Daten sind anwenderfreundlich aufbereitet, so dass auch Laien damit zurechtkommen. Für Experten gibt es umfangreiche Analysefunktionen. Mit all diesen Daten schaffen wir Transparenz – jeder kann den Fortgang der Energiewende nachverfolgen“, erklärte Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, zu der Plattform. Das Portal solle einen umfassenden Überblick geben. SMARD sei eine „Fundgrube“ für alle, die sich für die Energiewende und speziell den Strommarkt interessierten, ergänzte der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann. Bislang müssten sich die Menschen, die Daten aus verschiedenen Quellen zusammensuchen und es fehlte an Erklärungen dazu.

Die Bundesnetzagentur ist Betreiber der neuen Plattform und soll sie kontinuierlich aktualisieren. Zentrale Strommarktdaten würden auch in Echtzeit dargestellt. Zudem könnten Erzeugung, Verbrauch, Großhandelspreise, Im- und Export und Daten zu Regelenergie für unterschiedliche Zeiträume ermittelt und kombiniert abgerufen werden. Die Daten würden direkt vom Verband der Europäischen Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) bezogen. Die Bundesnetzagentur prüfe alle Daten vor der Veröffentlichung.

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