Hanwha Q-Cells investiert in deutschen Forschungsstandort

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Hanwha Q-Cells investiert in die Modernisierung seiner Pilotlinie am Standort Bitterfeld-Wolfen. „Wir installieren in unserem Forschungszentrum in diesem Jahr neue Maschinen, um auch weiterhin die technologische Messlatte bei unseren Produkten der nächsten Generationen zu legen“, erklärte ein Sprecher des Photovoltaik-Herstellers auf Nachfrage von pv magazine. Die erste Maschine werde aktuell installiert, weitere würden im Laufe des Jahres folgen. Nähere Details, wie auch die Höhe der Investitionssumme wollte Hanwha Q-Cells nicht preisgeben.

Rund 180 Ingenieure seien am deutschen Standort mit der Weiterentwicklung der Solarzellen-Technologie befasst. Gefertigt werden die Zellen und Module allerdings nicht mehr in Deutschland, sondern in Malaysia, China und Südkorea. Hanwha Q-Cells vermarktet seine Produkte aber mit dem Label „engineered in Germany“. Hierzulande würden Technologie, Innovation und Qualität erforscht, entwickelt und evaluiert. Dies sei die Grundlage, um sie dann sicher in die Massenproduktion zu überführen, was in Zusammenarbeit der Ingenieure aus Deutschland und Asien erfolge, so der Sprecher weiter. Insgesamt verfügt Hanwha Q-Cells  über Produktionskapazitäten von sechs Gigawatt, die bis Jahresende noch auf 6,8 Gigawatt erhöht werden sollen.

Anmerkung der Redaktion: Der Artikel ist am 20. Juni auf Grundlage der Rückmeldung von Hanwha Q-Cells aktualisiert worden.

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