Die Finanzierung der dritten Ausbaustufe des Solarparks „Mohammed bin Rashid Al Maktoum“ mit 800 Megawatt Gesamtleistung steht. Dies sei ein Meilenstein, teilte EDF Energies Nouvelles nun mit. Der französische Konzern war jüngst dem Masdar-Konsortium beigetreten, dass vor rund einem Jahr den Zuschlag für die Entwicklung des Photovoltaik-Kraftwerks von Dubais Strom- und Wasserbehörde (DEWA) erhalten hat. Die per Stromabnahmevertrag zugesicherte Vergütung für die Betreiber liegt bei 2,99 US-Dollarcent pro Kilowattstunde. DEWA hat extra ein IPP-Modell für die Realisierung der dritten Phase eingeführt.
Dieses sei nun auf internationales Interesse gestoßen, erklärte DEWA-Chef Saeed Mohammed Al Tyer. Es sei eine anspruchsvolle Finanzierungsstruktur entwickelt worden, an der sich sieben verschiedene Institutionen beteiligten, hieß es weiter. Neben Siemens Financial Services aus Deutschland gehörten dazu auch die Union National Bank, die Islamic Development Bank, die Arab Petroleum Investments Corporation (APICORP), die Geschäftsbank Natixis, die Korea Development Bank und Export Development Canada (EDC). Die Arbeiten an dem dritten Abschnitt hatten bereits zu Jahresbeginn angefangen. Im kommenden Jahr sollen 200 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert sein. In den beiden Folgejahren würden dann nochmal jeweils 300 Megawatt realisiert, so dass das 800 Megawatt-Kraftwerk bis 2020 fertiggestellt sein wird, wie es von EDF hieß.
In der ersten Phase des Solarparks „Mohammed bin Rashid Al Maktoum“ waren 80 Megawatt Leistung gebaut worden. Diese sind anschließend auf 200 Megawatt erweitert worden. Nun die dritte Phase mit 800 Megawatt. Insgesamt soll der Solarpark bis 2030 eine Leistung von fünf Gigawatt erreichen. Dubai geht dafür von Investitionen von umgerechnet gut zwölf Milliarden Euro aus. Nach der Fertigstellung des 800-Megawatt-Abschnitts solle die Anlage jährlich rund 2,5 Millionen Megawattstunden Solarstrom liefern.
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