Der Photovoltaik-Zubau im April lag in Deutschland offiziell bei 131,315 Megawatt. Diese Zahl veröffentlichte die Bundesnetzagentur am Mittwoch auf ihrer Homepage. Davon entfielen der Behörde zufolge 13,184 Megawatt auf Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Der Zubauwert im April ist der bislang höchste für das Jahr 2017: Im März wurden 111 Megawatt Photovoltaik-Leistung zugebaut, im Februar 122,4 Megawatt und im Januar 117,2 Megawatt. Die insgesamt nach dem EEG installierte Leistung der Photovoltaik-Anlagen in Deutschland lag nach Angaben der Bundesnetzagentur Ende April bei 41,706 Gigawatt.
Gleichzeitig veröffentlichte die Bundesnetzagentur aktualisierte Einspeisetarife für kleinere Photovoltaik-Anlagen. Der Behörde zufolge liegen die festen Einspeisevergütungen für Dachanlagen bis 100 Kilowatt Leistung im Juni je nach Größe bei 10,63, 11,90 und 12,24 Cent pro Kilowattstunde; alle sonstigen Photovoltaik-Anlagen bis 100 Kilowatt Leistung erhalten einen Tarif von 8,47 Cent pro Kilowattstunde. Im Juli sinken diese Sätze um 0,04 Cent pro Kilowattstunde bei Dachanlagen bis 10 Kilowatt, um 0,03 Cent pro Kilowattstunde bei Dachanlagen über 10 und bis 40 Kilowatt sowie um 0,02 Cent bei Dachanlagen über 40 und bis 100 Kilowatt. Bei den sonstigen Anlagen sinkt der Tarif um 0,03 Cent.
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