US-Tochter von Solarworld produziert weiter

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Solarworld Americas Inc. beabsichtigt seine Produktion in Hillsboro aufrecht zu erhalten. Derzeit arbeite das Management an einer Strategie, die Fertigung fortzuführen, die Effizienz zu steigern und so viele Jobs wie möglich zu erhalten, teilte der US-Photovoltaik-Herstellern mit. Anders als die Solarworld AG und ihre deutschen Tochtergesellschaften hat die US-Gesellschaft keine Insolvenz angemeldet. Aber auch die Fertigung in Deutschland laufe während des vorläufigen Insolvenzverfahrens weiter. Die Steigerung der Effizienz in der Produktion sei notwendig, um das Unternehmen zu stabilisieren und in einer wettbewerbsfähigen Position zu halten, hieß es von Solarworld Americas weiter. In diesem Zusammenhang könnten voraussichtlich auch Entlassungen nicht vermieden werden.

Nach den rechtlichen Vorgaben in den USA habe Solarworld Americas daher in dieser Woche die sogenannte „WARN Act notification“ veröffentlicht. Damit habe der Hersteller Transparenz für seine Mitarbeiter geschaffen, dass es zu Entlassungen kommen werde und dies in einem beträchtlichen Umfang. Weil die bestehenden Schutzmaßnahmen nicht vollumfänglich funktionierten, um faire Marktbedingungen zu schaffen, müsse Solarworld USA die Produktionsvolumen an die bestehende Nachfrage anpassen, hieß es weiter mit Blick auf die geltenden Anti-Dumping- und Anti-Subventionsmaßnahmen in den USA für kristallinen Photovoltaik-Produkte aus China.

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