Feuer am Leclanché-Hauptsitz in der Schweiz

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Bei Leclanché ist am Firmensitz in Yverdon-les-Bains am Montag ein Feuer ausgebrochen. 11:30 Uhr sei die Feuerwehr eingetroffen und habe den Brand binnen zwei Stunden gelöscht, teilte der Schweizer Energiespeicheranbieter am Dienstag mit. Dieser sei in der Lobby des Hauptsitzes ausgebrochen. Ursache sei ein Batteriespeicher eines Drittanbieters gewesen, hieß es bei Leclanché weiter. Wegen des Feuers seien alle Gebäude sowie eine angrenzende Schule schnell evakuiert worden. Bei dem Schweizer Unternehmen habe es keine Verletzten gegeben.

Die Feuerwehrbehörde habe nach dem Brand festgestellt, dass das Produktionsgebäude von Leclanché sicher sei. In den kommenden Tagen werde Leclanché nun prüfen, ob mögliche Kontaminationen vorlägen. Erst dann könnten die Produktion und Geschäfte wieder in vollem Umfang aufgenommen werden. Das Schweizer Unternehmen wollte schnellstmöglich weitere Informationen zum Vorfall veröffentlichen.

Bereits vor gut einem Jahr meldete Leclanché einen Brand in seiner deutschen Zellfertigung in Willstätt. Sie musste vorübergehend stillgelegt werden. Nach knapp zwei Monaten nahm Leclanché die Produktion im Juni wieder voll auf.

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