Konsortium plant Gigawatt-Fabrik für Lithium-Ionen-Zellen in Deutschland

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Die Terra E Holding will eine Großserienproduktion für Lithium-Ionen-Zellen in Deutschland aufbauen. Zu den Gründungsgesellschaftern des neuen Unternehmens gehörten die BMZ Holding GmbH, Ulrich Ehmes, ehemaliger CEO des Schweizer Batterieherstellers Leclanché SA, und Holger Gritzka, bislang Manager beim Anlagenbauer Thyssen Krupp System Engineering. Letzterer werde die Geschäftsführung von Terra E übernehmen. Die Fertigungskapazitäten in dem neuen Werk sollen schrittweise auf bis zu 34 Gigawattstunden jährlich bis 2028 ausgebaut werden. Wo das Werk entstehen soll, wurde nicht veröffentlicht. Die Zellen sollen in verschiedenen Formaten für die Industrie und Elektromobilität produziert werden, wie es weiter hieß.

Die Finanzierung werde durch industrielle Partner und Finanzinvestoren sichergestellt werden. Wie hoch die Investitionssumme für die Gigawattfertigung sein wird, nannte Terra E nicht. Zudem gebe es Gespräche mit Partner in weiteren europäischen Ländern. Wichtiger Bestandteil des geplanten Fertigungskonzepts seien die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Giga-LIB“. Die Initiative für eine Gigawattfertigung sei im Rahmen des Kompetenznetzwerkes Lithium-Ionen-Batterien „KLiB“, dem 45 Unternehmen und Institute angehören, entstanden.

Nachfragen von pv magazine an Terra E blieben zunächst noch unbeantwortet.

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