Die deutsche Tochter des chinesischen Herstellers Astronergy will die Modulproduktion in Frankfurt (Oder) bis Ende Juli komplett auf die Fünf-Busbar-Technologie umstellen. Dabei werde auch eine neue Löt-Technik zum Einsatz kommen, die verhindern soll, dass sich der Durchsatz in der Produktion aufgrund des zusätzlichen Busbars verringert. Ab August seien dann alle Modulserien von Astronergy, also alle mono- und polykristallienen Module sowie die Black-Edition, mit fünf Busbars erhältlich.
Die neuen Fünf-Busbar-Module mit der Bezeichnung „Penta“ zeichnen sich Astronergy zufolge durch eine höhere Leistung aus, da durch den zusätzlichen Leiter der Serienwiderstand verringert würde. Außerdem seien die Module zuverlässiger, da der Stromfluss weiterhin gewährleistet würde, wenn es Laufe der Nutzungsdauer zu einer teilweisen Unterbrechung der Leiterbahnen oder Kontaktfinger kommen sollte.
Um bei Bedarf weiterhin passende Austausch- und Ersatzmodule zur Verfügung stellen zu können, werde Astronergy für eine Übergangzeit auch weiterhin Vier-Busbar-Module bereithalten, so der Hersteller.
Mit der Umstellung auf fünf Busbars greift Astronergy nach eigener Aussage einen Trend auf. Auch andere Hersteller bieten bereits Module mit dieser Technologie an. Dazu gehören zum Beispiel Solarworld, Heckert Solar, REC und Trina Solar.
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