Beim Umsatz konnte Sunpower im Vergleich zum Vorjahr zulegen: 399,1 Millionen US-Dollar meldet das US-amerikanische Photovoltaik-Unternehmen bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal 2017 (Q1 2016: 384,9 Millionen US-Dollar). Der Nettoverlust nach US-GAAP belief sich im ersten Quartal jedoch auf 134,5 Millionen US-Dollar (Q1 2016: 85,4 Millionen US-Dollar), und auch der Cashflow gab mit 126,9 Millionen US-Dollar (Q1 2016: 369,9 Millionen US-Dollar) deutlich nach.
Trotzdem schaut der Vorstand optimistisch auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. „Unsere Ergebnisse im ersten Quartal sind nach Plan, wir haben von unserem diversifizierten Geschäftsmodell und der laufenden Restrukturierung des Unternehmens profitiert“, sagt Sunpower-Finanzchef Chuck Boynton. Kurzfristig wolle sich das Unternehmen vor allem auf eine Verbesserung des Cashflow konzentrieren. In Verbindung mit der Unterstützung von Muttergesellschaft Total sei Sunpower gut aufgestellt. „Wir haben trotz eines anspruchsvollen Branchenumfelds gut abgeschnitten und unsere finanziellen Ziele für das erste Quartal erreicht“, sagt auch Tom Werner, Präsident und CEO von SunPower. Die Nachfrage im gewerblichen und privaten Bereich sei stark, und auch im Kraftwerkssegment seien die Schlüsselprojekte trotz schwieriger Wettbewerbsbedingungen auf gutem Kurs. In Zukunft wolle sich Sunpower auf Investitionen konzentrieren, die auf signifikante Wachstumschancen und Innovationen ausgerichtet seien.
An den Zielen für das gesamte Geschäftsjahr 2017 hält Sunpower fest. Nach US-GAAP erwartet das Photovoltaik-Unternehmen Umsätze zwischen 1,8 und 2,3 Milliarden US-Dollar und Projekte zwischen 1,3 und 1,6 Gigawatt Photovoltaik. Sowohl Cashflow als auch Ergebnis sollen bis zum Jahresende positiv sein. Im zweiten Quartal ist dem Unternehmen zufolge jedoch weiter mit roten Zahlen zu rechnen: Umsätze zwischen 275 und 325 Millionen US-Dollar und ein Nettoverlust zwischen 110 und 135 Millionen US-Dollar.
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