Manz startet Joint-Venture mit chinesischen Partnern

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Die Manz AG hat den Kaufpreis über 50 Millionen Euro für ihr Tochterunternehmen Manz CIGS Technology GmbH erhalten. Hintergrund ist die strategische Zusammenarbeit mit den chinesischen Partnern Shanghai Electric Group und Shenhua Group. Wie der Reutlinger Photovoltaik-Anlagenbauer am Dienstag mitteilte, agierte die Manz CIGS Technology GmbH bis April als eigenständige Forschungsgesellschaft im Bereich der CIGS-Dünnschicht-Solartechnologie innerhalb der Manz AG. Mit den chinesischen Partnern sei vereinbart worden, dass Manz die Forschungsgesellschaft in ein gemeinschaftliches Forschungsunternehmen einbringe. Wie Manz weiter mitteilt, hat dieses Unternehmen mit Namen NICE PV Research im April bereits die Arbeit aufgenommen, nachdem die notwendige Genehmigung der chinesischen Behörden vorlag. Mit dem neuen Gemeinschaftsunternehmen sei die Grundlage für eine einzigartige Unternehmung als weltweit führende Forschungseinrichtung im Bereich der CIGS-Dünnschicht-Technologie gelegt worden. „Ziel des Joint-Ventures ist, die Weiterentwicklung der CIGS-Technologie zu beschleunigen, um damit Potenziale für eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades zu heben und die Herstellungskosten weiter zu senken“, heißt es in der Pressemitteilung.

Neben dem Kaufpreis in Höhe von 50 Millionen Euro, den Manz nunmehr erhalten hat, waren Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 263 Millionen Euro für die Manz AG weiterer Gegenstand der Vereinbarung rund um das neue Joint-Venture. Der Start der Bearbeitung dieser erteilten Großaufträge stehe bei Manz nun unmittelbar bevor. Der Reutlinger Photovoltaik-Anlagenbauer erwartet die dafür vereinbarte Anzahlung in Höhe von 79 Millionen Euro ebenfalls noch im Mai.

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