CE Ceramics deckt ein Viertel des Strombedarfs mit Photovoltaik

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Der Solaranlagen-Projektierer Wirsol hat innerhalb von nur acht Tagen eine 97-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Keramikherstellers BCE Ceramics in Mannheim errichtet. Das System soll künftig 25 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs des Unternehmens decken und dadurch den CO2-Ausstoß um ganze 55.000 Kilogramm im Jahr verringern, wie Wirsol am Dienstag mitteilte.

Der Projektierer habe auf rund 1.500 Quadratmetern Dachfläche, verteilt auf drei Gebäuden, 366 Solarmodule installiert. Diese sollen künftig etwa 91.500 Kilowattstunden Solarstrom jährlich produzieren. Dabei sei die Anlage durch die flache Aufständerung und der Dachreling nicht sichtbar. Das Besondere an der Photovoltaik-Anlage, sie sei durchdringungsfrei gebaut worden. Nach Angaben des Unternehmens aus Baden-Württemberg wurde auf eine Dachdurchdringungen zur Befestigung verzichtet, die zu Wärme- beziehungsweise Kältebrücken sowie Schwachstellen in der Abdichtung führen können.

Die größere Herausforderung für Wirsol habe jedoch darin gelegen, dass der Messstellenbetreiber nicht gleichzeitig der Netzbetreiber ist. Aus diesem Grund musste der Netzanschluss gut geplant werden, damit die Produktion nicht gestört wurde, wie Wirsol weiter berichtete. Insgesamt habe die Planung des Projekts vier Wochen in Anspruch genommen.

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