Der Maschinenbauer Manz erreichte im vergangene Jahr in den drei Geschäftsbereichen Solar, Electronics und Energy Storage ein operatives Ergebnis (EBIT) von minus 35,9 Millionen Euro. Die Verluste fielen allerdings deutlich geringer aus als noch im Jahr 2015, in dem der Verlust minus 58,2 Millionen Euro betrug. Für das Jahr 2017 rechnet das Unternehmen mit einem signifikant verbesserten, positiven EBIT. Der Umsatz lag im Jahr 2016 mit 231 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau von 222 Millionen Euro. In diesem Jahr erwartet Manz einen Umsatz von mindestens 350 Millionen Euro.
Die im Vergleich zum Vorjahr verbesserten Geschäftszahlen für das Jahr 2016 begründet Manz in einer Mitteilung unter anderem damit, dass sich die „Kostenbasis insgesamt deutlich verbessert“ habe. Optimierte Prozesse und Strukturen hätten die Material- und Personalaufwendungen reduziert.
Die positiven Aussichten des Vorstands für das Jahr 2017 basieren unter anderem auf einem Anfang dieses Jahres eingegangenen Auftrag im Geschäftsbereich Solar. Mit einem Volumen von mehr als 263 Millionen Euro sei dies „mit Abstand die größte Bestellung in der Unternehmensgeschichte“ meldete Manz Ende Januar.
Im Geschäftsbereich Electronics erwartet das Unternehmen eine weiterhin stabile Geschäftsentwicklung. Wesentliche Wachstumsimpulse erwartet der Maschinenbauer im Geschäftsbereich Energy Storage aufgrund der „globalen Megatrends“ E-Mobility, autonomes Fahren und stationäre Energiespeicherung.
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