Hanwha Q-Cells lieferte Module für Mülldeponie

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Der Energiedienstleister Erdgas Südwest GmbH hat am Freitag offiziell eine 4,4-Megawatt-Photovoltaik-Anlage im badischen Malsch eröffnet. Hanwha Q-Cells habe hierfür 16.000 Module seiner Marke „Quantum“ geliefert, teilte der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller mit.

Susanne Freitag, Pressesprecherin der Erdgas Südwest GmbH sagte pv magazine, dass der Bau des 3,5-Millionen-Euro-Projektes im Dezember 2016 nach nur 50 Tagen abgeschlossen gewesen sei. Aufgrund von Problemen beim Netzanschluss habe sich jedoch die offizielle Eröffnung der betriebsfertigen Solaranlage um drei Monate verschoben.

Die Photovoltaik-Anlage von oben. Foto: Erdgas Südwest
Die Photovoltaik-Anlage von oben. Foto: Erdgas Südwest

Foto: Erdgas Südwest

Die Photovoltaik-Anlage auf der ehemaligen Mülldeponie „Stützel“ solle jährlich rund 4.500 Megawattstunden Strom produzieren und dadurch knapp 2.600 Tonnen CO2 einsparen. „Das Solarkraftwerk in Malsch ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ehemalige Deponieflächen einer ökologisch sinnvollen Nutzung zugeführt werden können“, sagte Oliver Auras, Leiter Projektentwicklung der Erdgas Südwest GmbH. Der produzierte Strom werde nach EEG 2016 vergütet und direkt ins Netz eingespeist, sagte Freitag auf Anfrage von pv magazine weiter.

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