Thyssen-Krupp, M+W, Manz, Litarion, Batteriemontagezentrum und Streetscooter wollen sich zusammenschließen und gemeinsam einen neuen Versuch für den Aufbau einer Batteriezellenfertigung in Deutschland wagen. Dies hätten die Anlagenbauer und Zellverarbeiter auf dem 5. Batterieforum in Berlin verkündet, berichtet „Der Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). Sie wollten in den kommenden Jahren eine Großserienfertigung entstehen lassen. Das Bundesforschungsministerium habe eine finanzielle Unterstützung angekündigt, hieß es in dem Bericht weiter. Nach Einschätzung des Kompetenznetzwerks Lithium Ionen Batterie (Klib), Veranstalter des Batterieforums und ein Zusammenschluss von rund 50 Industrieunternehmen, müssen für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Großserienfertigung rund 10 bis 15 Milliarden Euro investiert werden.
Seit Juni 2015 fördert das Forschungsministerium bereits das Verbundprojekt „GIGA-LIB“. Unter der Federführung der Varta Microbattery GmbH untersuche das Konsortium aus den Unternehmen Manz AG, M+W Group, ThyssenKrupp System Engineering GmbH und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) die Bedingungen für den Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und wird mit rund fünf Millionen Euro gefördert. (Sandra Enkhardt)
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