Eine enge Zusammenarbeit von Maschinenbau und Autoindustrie ist für die Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge ein Erfolgsgarant. „Auch für den elektrischen Antriebsstrang hat Deutschland das Potenzial Weltspitze zu werden. Dafür gilt es sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen“, sagte Joachim Döhner, Sprecher des Lenkungskreises VDMA Batterieproduktion und Division Head Technology Solutions bei Kuka Industries. Anlass war die Veröffentlich der neuen VDMA-Roadmap Batterieproduktionsmittel 2030 mit dem Titel "Quo Vadis Batterieproduktion in Deutschland?" am Dienstag in Berlin. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Forum Elektromobilität diskutierten dabei 90 Vertreter aus Industrie, Forschung und Politik über die Zukunft der Batterietechnologie am Standort Deutschland.
Die Roadmap befasse sich mit prozesstechnischen Herausforderungen, die wesentlich zum Fortschritt in der industriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für den Einsatz in der Elektromobilität und in der stationären Energiespeicherung beitragen, hieß es weiter. Konkret gehe es um dafür notwendige Innovationen und technologische Weiterentwicklungen im Maschinen- und Anlagenbau. Nach Ansicht des VDMA müsse dafür die Forschung durch eine gezieltere Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft gezielt intensiviert werden. Zudem brauche es einen Zugang zu Fabriken und Großserienproduktionen. In der vollständig überarbeiteten und aktualisierten Roadmap vom VDMA, der RWTH Aachen und dem Fraunhofer ISI werde daher erstmals der notwendige Forschungsbedarf konkretisiert. (Sandra Enkhardt)Link zur Roadmap
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