In Kanada will die Regierung bis 2025, ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Bis 2040 sei das Ziel, die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent zu senken. Die Regierung in Ottawa hat 2,1 Milliarden kanadische Dollar veranschlagt, um zahlreiche Regierungsgebäuden zu renovieren und deren Betrieb auf Erneuerbare umzurüsten. "Fortschritte in diesem Bereich werden durch strategische Investitionen in Infrastruktur und Fahrzeugflotten, grüne Beschaffung und Unterstützung für saubere Technologien erreicht", kündigte die Regierung in einer Internet-Botschaft an. Die kanadische Umweltministerin, Catherine McKenna, die die neuen Verpflichtungen auf der „Canadian Wind Energy Association’s 32nd Annual Conference and Exhibition“ in Calgary vor einigen Tagen vorstellte, geht davon aus, dass diese Initiative die Nachfrage nach erneuerbaren Energien im ganzen Land angereizt wird.
Die Regierung plant in neue Heiz- und Kühlanlagen in der Hauptstadt zu investieren, die 85 verschiedene Gebäude der Regierung versorgen. Diese Investition bezieht sich auf die Modernisierung von sechs separaten Anlagen, deren Emissionen voraussichtlich um mehr als 45 Prozent sinken werden. Die Regierung will ein „Center for Greening Government“ schaffen, wo die Emissionsreduzierung nach internationalen Standards zentral beurteilt werden soll. Gleichzeitig solle damit sichergestellt werden, dass Kanada seine Ziele erreicht. In dem Land waren bis Ende 2015 nach Angaben des kanadischen Photovoltaik-Verbands Cansia rund 2,5 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. (Ylva Gouras)
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