Der Markt für Wechselrichter für netzgebundene Energiespeicher ist IHS Markit zufolge im vergangenen Jahr auf 900 Megawatt gewachsen. Bis 2020 werde er mit einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 38 Prozent auf 4,5 Gigawatt ansteigen, so die Analysten. Zeitgleich sinken die Preise für Energiespeicher. Bis 2020 werde eine Preisreduktion für Batterie-Wechselrichter jährlich durchschnittlich 13 Prozent betragen, hieß es weiter.
Produkte mit einer Nennleistung von weniger als einem Megawatt würden etwa 70 Prozent der insgesamt ausgelieferten Menge an Wechselrichtern für netzgekoppelte Speichersysteme zwischen 2016 und 2020 ausmachen. Etwa 40 Prozent der Batterie-Wechselrichter hätten eine Nennleistung zwischen 100 und 999 Kilowatt. Diese Produkte kämen vor allem im Kraftwerkssegment, aber auch im gewerblichen Bereich zum Einsatz, so die Analysten von IHS Markit. Letzteres werde sich schnell entwickeln.
Die Anbieter BYD und Parker Hannifin würden derzeit den Markt anführen, gerade wegen ihrer Lieferungen für Kraftwerksprojekte. Im Segment von Batterie-Wechselrichtern unter 100 Kilowatt sei SMA noch vor den beiden Anbietern. Dieser Bereich sei „hart umkämpft“, sagte Isabelle Ni, Senior Analyst bei IHS Markit. Mehr als die Hälfte der Lieferungen bei Wechselrichtern bis 100 Kilowatt kämen von Firmen mit weniger als fünf Prozent Weltmarktanteil. Bei Batterie-Wechselrichtern für große Energiespeicher erreichten hingegen BYD, Parker Hannifin und Woojin Industrials zusammen einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. (Sandra Enkhardt)
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