Centrotherm kippt wegen Solarzellen-Preisverfall seine Prognose

Teilen

Die Centrotherm Photovoltaics AG kann seine bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr nicht aufrechterhalten. Der Vorstand sei vor dem Hintergrund des Preisverfalls zu diesem Ergebnis gekommen, teilte der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren am Dienstag mit. Verschiedene Kunden aus der Solarindustrie würden deshalb ihre Investitionen in den Bereichen Solarzelle und Silizium verschieben. Eine neue Ergebnis- und Umsatzprognose gab Centrotherm zunächst nicht bekannt.

Seit dem 1. Oktober hat das Unternehmen auch einen neuen Vorstand. Neben Jan von Schuckmann, der für Vertrieb & Technologie sowie Finanzen verantwortlich ist und den Vorsitz innehat, ist nun Gunter Fauth als Vorstand Operation in dem Gremium vertreten. (Sandra Enkhardt)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Logistik, Solarmodule, Meyer Burger
Meyer Burger meldet operativen Verlust von umgerechnet 226 Millionen Euro
11 April 2025 Der Fortbestand des Unternehmens ist „in hohem Maße unsicher“, so Meyer Burger. Der Schweizer Photovoltaik-Hersteller hat nach vorläufigen Finanzzahle...