EuPD: Eigenverbrauch nach Ablauf der Einspeisevergütung wird Speichermarkt ankurbeln

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Das Marktforschungsunternehmen EuPD Research hat in der aktuellen Studie „EndkundenMonitor 6.0“ untersucht, was Anlagenbetreiber planen, wenn die Zahlung der Einspeisevergütung für ihre Photovoltaik-Anlagen nach 20 Jahren ausläuft. Demnach haben sich zwar erst rund ein Drittel der Betreiber über die Frage Gedanken gemacht. Davon gehen aber 93 Prozent davon aus, dass sie ihre Anlage nach Ablauf der 20 Jahren weiter betreiben werden. Aus dieser Gruppe wiederum wollen 56 Prozent der Befragten einen möglichst hohen Anteil des selbst erzeugten Stroms auch selbst verbrauchen.
Diese Ergebnisse seien ein deutliches Indiz dafür, dass der Bestand an PV-Anlagen in Deutschland zukünftig ein enormes Potential für die Nachrüstung von Speicherlösungen bietet, sagt Martin Ammon, Leiter des Bereiches Energiewirtschaft bei EuPD Research. Die ersten Anlagen werden das reguläre Ende der Einspeisevergütung ab dem Jahr 2021 erreichen. Insgesamt werden EuPD zufolge nach heutigem Stand rund 600.000 Anlagen für eine Speichernachrüstung in Frage kommen. (Mirco Sieg)

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