Für die Septemberausgabe von pv magazine Deutschland haben wir unsere Marktübersicht der Photovoltaik-Monitoringsysteme aktualisiert. Die Produktdatenbank umfasst nun 97 Systeme von 45 Anbietern. Sie ist auf unserer Webseite unter der Rubrik „Marktübersichten“ auch für Nicht-Abonnenten verfügbar. 15 Unternehmen sind neu in der Übersicht vertreten, zwölf weitere haben ihre Daten vom vergangenen Jahr aktualisiert. Rund zwei Drittel der Anbieter kommen aus Deutschland, die restlichen überwiegend aus Europa. Weitere Geräte kommen von Anbietern kommen aus China, Israel, Taiwan und den USA.
Zu den in der Übersicht abgefragten Fähigkeiten der Monitoringsysteme, gehören zum Beispiel Funktionen für das Energiemanagement. Um den Eigenverbrauch zu steigern, ist unter anderem ein Monitoring der Verbrauchslast von Haushalten oder Gewerbebetrieben interessant. Etwas mehr als die Hälfte der in der Übersicht vertretenen Systeme ist dazu laut den Herstellern in der Lage. Auch die Einbindung von Speichersystemen in das Monitoring gewinnt an Bedeutung. 48 Systeme sollen dies bereits können, bei weiteren neun soll diese Funktion bald eingeführt werden. Rund 40 Systeme können nach Angaben der Hersteller auch selbst Energiemanagement betreiben, also Energieflüsse zielgerichtet steuern, davon wiederum können 30 auch Ertragsprognosen berücksichtigen. (Mirco Sieg)
Einen ausführlichen Bericht zur Übersicht der Monitoringsysteme finden Sie in der September-Ausgabe von pv magazine Deutschland ab Seite 64. Der Artikel „Für Kleinanlagen und Big Data“ steht in unserem Heft-Archiv auch für Nicht-Abonnenten zur Verfügung.
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