Meyer Burger erhält neue Aufträge aus Asien

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Die Meyer Burger Technology AG hat weitere Aufträge von asiatischen Photovoltaik-Herstellern für die massenproduktionstaugliche Upgrade-Zell-Technologie MB-PERC (Passivated Emitter Rear Cell) erhalten. Die in den vergangenen Wochen erhaltenen Aufträge würden zu einer Erhöhung der Kapazität von insgesamt mehr als 700 Megawatt bei den Photovoltaik-Herstellern führen, teilte das Schweizer Unternehmen mit. Das Gesamtvolumen für die Aufträge belaufe sich auf 12 bis 15 Millionen Schweizer Franken, umgerechnet etwa 10 bis 12,5 Millionen Euro. Von den Aufträgen profitiert massiv der Produktionsstandort in Deutschland, wo Meyer Burger den Photovoltaik-Maschinenbauer Roth & Rau in der Vergangenheit übernommen hat. Die Produktionskapazitäten für Zell-Equipment in Hohenstein-Ernstthal seien bereits bis ins zweite Quartal 2015 ausgelastet, teilte Meyer Burger mit. Die Auslieferung der verschiedenen Systeme solle im Verlauf des ersten Halbjahrs 2015 erfolgen.

Die Unternehmen könnten mit dem Upgrade ihre bestehenden Solarzellenproduktionen hinsichtlich Effizienz und Qualität deutlich steigern, teilte der Schweizer Konzern mit. Der Wirkungsgrad einer Solarzelle mit MB-PERC-Technologie könne mit monokristallinem Material bis auf 20,5 Prozent erhöht werden, ein Prozent mehr im Vergleich zu Standard-Solarzellen in der Massenproduktion. Die MB-PERC Upgrade-Zelltechnologie werde auf der Systemplattform MAiA 2.1 eingesetzt, hieß es weiter. (Sandra Enkhardt)

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