EuPD Research und E3/DC veröffentlichen Whitepaper zu Batteriespeichern

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Der Batteriehersteller E3/DC hat gemeinsam mit EuPD Research ein Whitepaper „Auswahlkriterien für Batterspeicher“ veröffentlicht. Darin wird nach Aussagen der Beteiligten über die Vorteile der Lithium-Technik informiert. Dabei seien die Technologien in für den Speicherkauf wichtigen Kriterien wie Zyklenzahl, Installation/Wartung, Sicherheit, Lebensdauer, Entladetiefe und Wirkungsgrad verglichen worden. Ein durchschnittlicher Haushalt mit Photovoltaik-Anlage benötigt 250 Zyklen jährlich. Lithium-Ionen-Speicher schafften zwischen 5000 und 7000 Ladezyklen, Blei-Speicher hingegen 1600 bis 3000, heißt es in dem Whitepaper. Zudem seien Bleiakkus wartungsintensiver und Ladungstiefe bei Lithium-Ionen-Batterien sei tiefer und die Wirkungsgrade besser. Die Lebensdauer von Bleibatterien wird in dem Whitepaper mit 10 Jahren gerade einmal halb so lang angegeben wie für Lithium-Ionen-Speicher.

Beim Thema Preis weist E3/DC, das ausschließlich Lithium-Ionen-Batterien herstellt und vertreibt, darauf, dass die Unterschiede zu Bleispeichern nicht mehr so groß seien, wie oft behauptet werde. Aufgrund der Massenproduktion liege die Anfangsinvestition in Lithium-Ionen-Batterien bereits heute unter den Preisprognosen von 220 Euro pro Kilowattstunde, die Roland Berger in einer Studie für 2020 aufgestellt hatte. (Sandra Enkhardt)

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