Die Panasonic Corporation hat Anfang Oktober die Panasonic Energy Corporation in den USA gegründet, die für den Bau der gemeinsamen Gigawatt-Fabrik mit Tesla verantwortlich sein soll. Die beiden Unternehmen wollen in dem Werk Lithium-Ionen-Batterien produzieren, wie die Unternehmen bereits zuvor mitteilten. Nicht zuletzt durch die Größe der Fertigung sollen die Kosten für Batterien weiter gesenkt werden. Tesla will die Systeme auch in seinen Elektrofahrzeugen verwenden und sie damit künftig kostengünstiger anbieten können. Panasonic und Tesla arbeiten bereits seit 2007 gemeinsam an mehreren Projekten im Bereich Elektromobilität.
Die Gigawatt-Fabrik soll in den USA entstehen, wie die Unternehmen Ende Juli mitteilten. Allerdings gab es damals noch keinen konkreten Ort und Zeitplan. Die neue Gesellschaft ist nun Panasonic zufolge mit einem Startkapital von fünf Millionen US-Dollar ausgestattet worden. Zudem kündigte Panasonics Vorstandschef Kazuhiro Tsuga an, der japanische Konzern werde zu Beginn mehrere Milliarden Yen in die neue Batteriefertigung mit Tesla investieren. Er glaube nicht, dass der Wechselkurs des Yens „schlecht“ sei, solange er stabil bleibe, sagte er nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters weiter. Allerdings gab er keine genauen Details bekannt. Momentan liegt der Wechselkurs für eine Milliarde Yen bei knapp 7,3 Millionen Euro. (Sandra Enkhardt)
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