Die Hanergy Holding Group hat mit zwei Finanzinstituten eine Kooperationsvertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft geschlossen. Die Minsheng Bank und der asiatische Finanzverbund hätten zusagt, in den kommenden drei Jahren mit weniger als 20 Milliarden Yuan, umgerechnet mehr als 2,4 Milliarden Euro, zahlen zu wollen, teilte Hanergy mit. Das Geld solle genutzt werden, um unter anderem Projekte im Bereich Photovoltaik und Wasserkraft zu entwickeln. Die Bank-Unternehmens-Kooperationsvereinbarung sei nun in Peking unterzeichnet worden.
Hanergy ist einer der größten Hersteller von Dünnschichtmodulen weltweit. Seine Tochter Hanergy Solar hat in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von teilweise insolventen Konkurrenten aufgekauft, darunter die Q-Cells-Tochter Solibro und zuletzt Global Solar. Mit dem Geld soll auch die CIGS-Dünnschichttechnologie weiter vorangetrieben werden, wie Hanergy betonte. Der Vorstandschef der Hanergy Holding Group, Le Hejun, verwies darauf, dass der Photovoltaik-Hersteller in der Forschung bereits Wirkungsgrade von 19,6 Prozent für seine Dünnschichtmodule erreiche. In der Massenfertigung werde derzeit ein Wirkungsgrad von 15,7 Prozent bei den CIGS-Dünnschichtmodulen erzielt.
Die strategische Kooperationsvereinbarung zwischen den chinesischen Banken und dem Energiekonzern ist auch im Lichte der Ankündigungen des chinesischen Staatsrats sowie der zuständigen Behörden zu sehen. Diese betonten mehrfach, dass sie auch weiterhin gezielte Anstrengungen unternehmen wollten, um die Entwicklung der heimischen Solarindustrie weiter zu stärken, hieß es bei Hanergy. (Sandra Enkhardt)
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