Solar Frontier baut neues Modulwerk in Japan

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Solar Frontier will eine neues Werk für die Fertigung seiner CIS-Dünnschichtmodule mit einer Produktionskapazität von 150 Megawatt in der Region Tohoku bauen. Dies sei das vierte Werk in Japan; die anderen drei befänden sich in Miyazaki, teilte der Photovoltaik-Hersteller mit. Produktionsstart in der neuen Fertigungsstätte werde voraussichtlich März 2015 sein. In dem neuen Werk sollen dann rund 100 Mitarbeiter die CIS-Dünnschichtmodule mit höheren Wirkungsgrade zu niedrigeren Kosten produziert werden, hieß es weiter. Die Investitionssumme liege bei etwa 13 Milliarden Yen, umgerechnet rund 911 Millionen Euro. Solar Frontier erhalte allerdings auch Zuschüsse von japanischen Wirtschaftministerium METI, der Präfektur Miyagi sowie der Stadt Ohira-mura für die Unternehmensansiedlung.

Die Produktionsstätte in Tohoku sei zudem als Modell für künftige Werke von Solar Frontier außerhalb Japans gedacht. Angesichts der wachsenden Photovoltaik-Nachfrage plant der Hersteller mittelfristig auch Werke in anderen Ländern zu errichten. Konkrete Angaben dazu mach Solar Frontier allerdings nicht. Momentan verfügt der Hersteller über Produktionskapazitäten im Gigawattbereich allein in Japan. (Sandra Enkhardt)

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