Die RWE Deutschland Gruppe hat 2012 rund 43.000 weitere Erneuerbare-Energien-Anlagen an das Verteilnetz angeschlossen. Die Gesamtzahl sei damit um knapp 20 Prozent auf 264.000 Anlagen gestiegen, teilte der Verteilnetzbetreiber mit. Die starke Aufwärtsentwicklung der vergangenen Jahre setze sich damit fort. Insgesamt seien rund ein Fünftel aller EEG-Anlagen in Deutschland im RWE-Verteilnetz installiert. Die Gesamtleistung der Anlagen liege bei etwa 16.500 Megawatt. Mit etwa 255.000 Systemen entfalle der Löwenanteil auf die Photovoltaik. Dies entspricht 97 Prozent der im RWE-Verteilnetz installierten EEG-Anlagen. Dahinter folgten Windkraft mit 5600 Anlagen und Biomasse mit 2300 Anlagen, hieß es weiter.
Die eingespeiste Strommenge aus den EEG-Anlagen habe sich im vergangenen Jahr sogar um 25 Prozent auf mehr als 26 Milliarden Kilowattstunden erhöht. Damit könnten 7,5 Millionen Durchschnittshaushalte mit sauberem Strom versorgt werden. Knapp 50 Prozent des eingespeisten Stroms stammten dabei von Windkraftanlagen. Photovoltaik- und Biomasse-Anlagen trugen mit rund sechs Milliarden Kilowattstunden etwa gleich viel bei, wie RWE Deutschland weiter mitteilte. Die anderen Erneuerbaren spielten derweil nur eine untergeordnete Rolle.
Nach eigenen Angaben bemüht sich RWE, neue EEG-Anlagen zügig ans Netz anzuschließen. Zugleich würden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die deutlich gestiegene Menge an Ökostrom in die Netze aufnehmen zu können, etwa Investitionen in intelligente Netze. Insgesamt habe RWE Deutschland im vergangenen Jahr mehr als 1,8 Milliarden Euro für seine Strom- und Gasverteilnetze investiert. (Sandra Enkhardt)
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