Privathaushalte setzen verstärkt auf Erneuerbare

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Um ihren Energiebedarf zu decken, setzen immer mehr private Haushalte in Deutschland auf Erneuerbare. Das hat eine aktuelle Studie zum Energieverbrauch der privaten Haushalte ergeben, die das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) Essen und Forsa im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt haben. Den größten Beitrag zur Energieversorgung liefern demnach zwar weiterhin die konventionellen Energieträger Erdgas und Heizöl. Allerdings war der Studie zufolge zu Beginn des Jahres 2012 auf 5,5 Prozent aller bewohnten Wohngebäude eine Photovoltaik-Anlage montiert – 2006 lag der Anteil erst bei 1,8 Prozent. Im Bereich Solarthermie erhöhte sich die Zahl der bewohnten Gebäude mit Kollektoren in diesem Zeitraum von 4,9 auf 8,9 Prozent, die Wärmepumpen legten zwischen 2006 und 2012 von 2,4 auf 4,2 Prozent zu.
Im Rahmen der repräsentativen Erhebung nahmen mehr als 7100 private Haushalte des Forsa-Panels an einer bildschirmgestützten Befragung teil, die Ergebnisse wurden anschließend auf alle deutschen Haushalte hochgerechnet. (Petra Hannen)

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