Vertreter aus China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Marokko, Südafrika, Tonga und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie von der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (Irena) haben in Berlin den „Club der Energiewende-Staaten“ gegründet. Wie das Bundesumweltministerium mitteilt, geht die Gründung auf Altmaiers Initiative zurück. Mehr als 40 Prozent der weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien entfallen demnach zurzeit auf die zehn Clubstaaten. Gemeinsames Ziel sei, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzutreiben.
„Der Club der Energiewende-Staaten ist eine politische Initiative von Vorreitern, die ein großes Ziel eint: eine globale Energiewende“, sagte Altmaier. „Wir Clubmitglieder wollen mit gutem Beispiel vorangehen.“ Demnach sind die Mitglieder entschlossen, gemeinsam als Verteidiger und Verwirklicher der erneuerbaren Energien auf globaler Ebene aufzutreten. Der Club verstehe sich als Ergänzung und Unterstützung der Irena. Denn die Erneuerbaren seien nicht nur ein gutes Mittel für den Klimaschutz, sondern auch für mehr Wohlstand und Versorgungssicherheit weltweit.
Bei der nächsten UN-Klimakonferenz wollen die Clubmitglieder der Pressemitteilung zufolge mit einem gemeinsamen Auftritt auf die Vorteile der erneuerbaren Energien für Wohlstand, Klima und nachhaltige Entwicklung hinweisen. Zudem wolle man als Netzwerk und Ideengeber auch Anstöße für konkrete Projekte einer globalen Energiewende geben.
Weitere Clubmitglieder sind willkommen: „Wir rufen andere Länder dazu auf, unserem Beispiel zu folgen, und bekräftigen unsere Bereitschaft, Informationen und Erfahrungen zu teilen“, heißt in einem beim Gründungstreffen verabschiedeten Communiqué. Das nächste Treffen soll auf Einladung der Vereinigten Arabischen Emirate im Januar 2014 im Rahmen der Irena-Vollversammlung in Abu Dhabi stattfinden. (Petra Hannen)
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