Die Analysten von NPD Solarbuzz haben ihre Erwartungen für die Umsatzentwicklung der Modulhersteller veröffentlicht. Demnach sei in diesem Jahr von 20 Prozent weniger Umsatz auszugehen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies einen Rückgang von 25,5 auf 20,5 Millionen US-Dollar bei den Umsätzen der Photovoltaik-Modulhersteller. Auch im kommenden Jahr werden den Analysten zufolge die Umätze unter dem Niveau von 2012 bleiben. Allerdings werde es eine leichte Erholung gegenüber diesem Jahr geben. Bis 2017 ist laut dem Marktbuzz-Report 2013 ein Anstieg auf 32 Millionen US-Dollar zu erwarten.
„Das Vertrauen in die Solarindustrie sei 2012 ernsthaft beschädigt worden, da die durchschnittlichen Modulpreise innerhalb eines Jahres um rund 50 Prozent gesunken seien, während die Nachfrage nur um fünf Prozent angewachsen ist“, heißt es in dem Report von NPD Solarbuzz. Dieses Missverhältnis habe zu einem enormen Druck auf die Photovoltaik-Hersteller geführt, die in den Jahren davor ihre Kapazitäten deutlich ausgebaut hatten. Die Kapazitäten zur Modulherstellung lagen demnach 2012 bei rund 45 Gigawatt, die Nachfrage hingegen nur bei 29 Gigawatt. „Die Überkapazitäten bei der Herstellung und die sinkenden Umsätze hatten einen dramatischen Einfluss auf die Photovoltaik-Industrie im Jahr 2012 und dieser Trend wird sich auch 2013 fortsetzen“, sagt Michael Barker, Senior Analyst von NPD Solarbuzz. Die Aktienkurse vieler Photovoltaik-Hersteller hätten massiv an Wert verloren und seien vom Delisting bedroht. Hunderte Millionen Dollar seien verloren gegangen und immer noch gebe es Photovoltaik-Hersteller die von der Insolvenz bedroht seien oder bereits ihre Zahlungsunfähigkeit angemeldet hätten. „Die Vorhersage, wie und wann die Solarindustrie zur Profitabilität zurückkehren wird, ist einer der essenziellen Fragen für alle Beteiligten“, so Barker weiter.
„Das Vertrauen in die Solarindustrie sei 2012 ernsthaft beschädigt worden, da die durchschnittlichen Modulpreise innerhalb eines Jahres um rund 50 Prozent gesunken seien, während die Nachfrage nur um fünf Prozent angewachsen ist“, heißt es in dem Report von NPD Solarbuzz. Dieses Missverhältnis habe zu einem enormen Druck auf die Photovoltaik-Hersteller geführt, die in den Jahren davor ihre Kapazitäten deutlich ausgebaut hatten. Die Kapazitäten zur Modulherstellung lagen demnach 2012 bei rund 45 Gigawatt, die Nachfrage hingegen nur bei 29 Gigawatt. „Die Überkapazitäten bei der Herstellung und die sinkenden Umsätze hatten einen dramatischen Einfluss auf die Photovoltaik-Industrie im Jahr 2012 und dieser Trend wird sich auch 2013 fortsetzen“, sagt Michael Barker, Senior Analyst von NPD Solarbuzz. Die Aktienkurse vieler Photovoltaik-Hersteller hätten massiv an Wert verloren und seien vom Delisting bedroht. Hunderte Millionen Dollar seien verloren gegangen und immer noch gebe es Photovoltaik-Hersteller die von der Insolvenz bedroht seien oder bereits ihre Zahlungsunfähigkeit angemeldet hätten. „Die Vorhersage, wie und wann die Solarindustrie zur Profitabilität zurückkehren wird, ist einer der essenziellen Fragen für alle Beteiligten“, so Barker weiter.
Nach Ansicht der Analysten wird es bis 2014 eine weitere Konsolidierung bei den Photovoltaik-Herstellern geben und die Modulpreise werden weiter sinken. Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Solarmodule würden voraussichtlich etwas weniger stark als zuletzt sinken. Die weltweite Nachfrage wird den Analysten zufolge bis 2015 voraussichtlich auf 46 Gigawatt steigen. „Modullieferanten mit profitablen Geschäftsmodellen werden sich als Marktführer etablieren“, so die Einschätzung von Michael Barker. Diese würden dann ab 2015 auch massiv von der Erholung des Marktes profitieren können. (Sandra Enkhardt)
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