Die IBC Solar AG und die SWN Stadtwerke Neustadt GmbH haben ein Pilotprojekt gestartet. Erstmals solle ein Solarstromspeicher in ein Ortsnetz eingebunden werden, teilte der Photovoltaik-Systemanbieter mit. Im Ortsteil Fechheim der bayerischen Stadt produzierten die installierten Photovoltaik-Anlagen zeitweise mehr Strom als gebraucht werde. Künftig solle dieser Strom in Batterien zwischengespeichert und zeitversetzt wieder in das Stromnetz eingespeist werden. Mit dem Pilotprojekt solle gezeigt werden, dass mit Photovoltaik das Niederspannungsnetz stabilisieren könne und zugleich ein weiterer Netzausbau aufgrund der Installation von Erneuerbaren-Energien-Anlagen vermieden werden könne.
Die Batterielösung, die in Fechheim installiert werden soll, habe eine Kapazität von mehr als 200 Kilowattstunden, teilte IBC Solar weiter mit. Als Ortsspeicher könne sie den zu Spitzenlastzeiten überschüssigen Strom der Photovoltaik-Anlagen speichern und somit gerade in der Mittagszeit und den Sommermonaten die Mittelspannungstrafos sowie die Niederspannungsleitungen entlasten. Wann der Solarstrom gespeichert werde, ergebe sich aus einem Schwellenwert. Sobald dieser erreicht sei, fließe der Solarstrom in den Zwischenspeicher. Sobald die verfügbare Energie wieder unter den Schwellenwert sinke, werde der Solarstrom aus dem Speicher zurück ins Netz geführt – was vor allem in den Morgen- und Abendstunden sein werde. Der Schwellenwert sei rein rechnerisch ermittelt worden und solle anhand des Pilotprojekts bewertet und für künftige Projekte angepasst werden.
Dem Pilotprojekt sind IBC Solar zufolge zwei Jahre Planung und Entwicklung vorausgegangen. Binnen einer Woche soll der Ortsspeicher nun installiert und in Betrieb genommen werden. Dabei seien keine aufwändigen Umbauten in der Netzinfrastruktur notwendig, hieß es bei dem Photovoltaik-Systemanbieter weiter. (Sandra Enkhardt)
Die Batterielösung, die in Fechheim installiert werden soll, habe eine Kapazität von mehr als 200 Kilowattstunden, teilte IBC Solar weiter mit. Als Ortsspeicher könne sie den zu Spitzenlastzeiten überschüssigen Strom der Photovoltaik-Anlagen speichern und somit gerade in der Mittagszeit und den Sommermonaten die Mittelspannungstrafos sowie die Niederspannungsleitungen entlasten. Wann der Solarstrom gespeichert werde, ergebe sich aus einem Schwellenwert. Sobald dieser erreicht sei, fließe der Solarstrom in den Zwischenspeicher. Sobald die verfügbare Energie wieder unter den Schwellenwert sinke, werde der Solarstrom aus dem Speicher zurück ins Netz geführt – was vor allem in den Morgen- und Abendstunden sein werde. Der Schwellenwert sei rein rechnerisch ermittelt worden und solle anhand des Pilotprojekts bewertet und für künftige Projekte angepasst werden.
Dem Pilotprojekt sind IBC Solar zufolge zwei Jahre Planung und Entwicklung vorausgegangen. Binnen einer Woche soll der Ortsspeicher nun installiert und in Betrieb genommen werden. Dabei seien keine aufwändigen Umbauten in der Netzinfrastruktur notwendig, hieß es bei dem Photovoltaik-Systemanbieter weiter. (Sandra Enkhardt)
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