Die Solarworld AG hat ihre neue Waferfertigung in Freiberg eingeweiht. Mit 350 Millionen Euro ist es eines der größten Investitionsprojekte im Photovoltaik-Bereich in Deutschland, erklärte der Bonner Solarkonzern. Das neue Werk hat eine Kapazität von insgesamt 250 Megawatt. Bis zum Jahresende soll die Fabrik auf 500 Megawatt hochgefahren werden. Damit würde Solarworld am Standort Freiberg dann über eine Kapazität von einem Gigawatt für die Waferfertigung verfügen. Solarworld gebe damit ein „klares Bekenntnis zum High-Tech-Standort Deutschland“ ab, hieß es weiter.
Anfang Juni soll einem Medienbericht zufolge mit dem Bau eines neuen Modulwerks in Freiberg begonnen werden. In diesem Bereich werde die Kapazität damit bis zum Jahresende auf 450 MW verdreifacht, hieß es weiter. Mit den beiden Investitionen schafft Solarworld in Freiberg 500 neue Arbeitsplätze. Derzeit sind in Freiberg etwa 1700 Menschen für das Photovoltaik-Unternehmen tätig. Solarworld sei mit dem geplanten Ausbau der Kapazitäten gut aufgestellt, um von der wachsenden Nachfrage in den internationalen Endkundenmärkten profitieren zu können, hieß es weiter. Trotz der zusätzlichen Kürzung der Solarförderung bleibt das Unternehmen optimistisch. Derzeit gebe es einen regelrechten Nachfrage-Boom, da die Kunden noch bis Juli ihre Anlagen in Betrieb nehmen wollten. "Wir können mehr verkaufen als wir produzieren", sagte eine Sprecherin den „Dresdner Neusten Nachrichten“. (Sandra Enkhardt)
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