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Der Bau neuer Photovoltaikanlagen in Deutschland läuft auf Hochtouren. Trotz großer Schwierigkeiten, die passenden Wechselrichter zu finden, freuen sich die Modulhändler über gute Abverkäufe. Dass die Modulpreise im März stabil oder leicht fallend sind, heißt jedoch nicht, dass alle Produzenten sich für eine Preisminderung entschieden haben. Die Stars unter den chinesischen Herstellern beziehungsweise deren Händler kündigen fast jede Woche neue Preissteigerungen an. Zugleich bieten die, die nicht zur ersten Garde der asiatischen Produzenten gehören, ihre Ware günstiger an als je zuvor. Es sind also genügend Module auf dem Markt. Dennoch entstehen Engpässe, da sich die Nachfrage auf wenige Hersteller richtet. Das führt zu Preissteigerungen bei besonders begehrten Modulen. Europäische Produzenten, insbesondere aus Spanien, bieten daher zurzeit Module zu sehr guten Konditionen an.
Die chinesische Regierung ist – scheinbar im Gegensatz zur deutschen Regierung – weiterhin bereit, die heimischen Hersteller zu unterstützen. Suntech Power und Trina Solar bekommen von der staatlichen chinesischen Entwicklungsbank CDB insgesamt rund 8,65 Milliarden Euro an Krediten. Mit diesen Mitteln sollen sie den Ausbau weiterer Produktionskapazitäten vorantreiben, um weltweit neue Kunden zu beliefern.
Mit großzügigen Aktionen verschiedener Regierungen weltweit könnten sich
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die Prognosen von EPIA, die einen Zuwachs um mindestens 40 Prozent für 2010 erwartet, als zutreffend oder sogar als zu niedrig herausstellen. Selbst in Ländern ohne Einspeisevergütung wird in große Photovoltaikanlagen investiert. Das neun Megawatt starke Camaca-1-Projekt in Chile wird das größte Solarkraftwerk Südamerikas und soll bis Ende 2010 ans Netz gehen.
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