Zur Decke strecken

Teilen

Lieferengpässe sind kein Thema mehr, auch die Qualität wird nicht mehr bemängelt. Trotzdem arbeiten die Solarteure in Deutschland noch nicht im Paradies. Sie beklagen vor allem, dass fähige Ansprechpartner fehlen. Weiteres Problem: Die Vorkasse nervt – kein Wunder, Handwerker stehen am Ende der Wertschöpfungskette und bekommen so oft Liquiditätsprobleme. Vielleicht rührt daher auch die Klage, die Preise seien zu hoch. Denn im Vergleich zur Situation vor einem Jahr hat sich das Preisniveau für PV-Module deutlich nach unten bewegt. Vor allem wünschen sich die befragten Handwerker Unterstützung1. Gescheite Ansprechpartner fehlen2. Vorkasse nervt3. Preise zu hoch4. Gemeinsame Werbung erwünscht beim Vertrieb, zum Beispiel gemeinsame Werbung. Denn klar ist: Hersteller, Händler und Handwerker müssen sich zur Decke strecken. Gefragt sind mehr Service und bessere Leistungen bei stagnierenden bis sinkenden Preisen. Nur dann werden sich die Anbieter auf dem Markt behaupten können.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Übertragungsnetzbetreibern liegen zum Jahreswechsel 650 Anschlussanfragen für große Batteriespeicher mit 226 Gigawatt vor
13 Januar 2025 Viele der Projekte befinden sich in einem sehr frühen Planungsstadium. Allerdings registrieren auch Verteilnetzbetreiber teilweise viele Netzanschluss...