Neue Player auf dem Markt
Die Zahl der neuen Hersteller sowie der neuen Modultypen auf dem Markt ist im Februar und März sehr stark gestiegen. Allerdings sind die Chancen, so viele Module absetzen zu können, nicht allzu groß. Unter den Newcomern befinden sich vor allem Hersteller, die Silizium-Dünnschichttechnologien einsetzen. Dieses Jahr wird schwer für dieses Segment sein, da es öfter um kleine Firmen geht, die gegen etablierte und jetzt auch günstige kristalline Hersteller konkurrieren müssen. Auffallend sind auch die großen Modulkontingente mit Einzelleistungen von über 200 Watt, mit denen Firmen versuchen, Kunden zu gewinnen. Produkte ohne Namen sind aktuell jedoch schwer verkäuflich. Die Käuferseite ist nicht an Experimenten interessiert und sucht die Qualität anerkannter Marken, die jetzt zu besseren Preisen als je zuvor angeboten werden.
Die chinesische Yingli Green Energy Holding Company Ltd. hat Kredite in Höhe von 420 Millionen Yuan (circa 48 Millionen Euro) in Form eines zwölfmonatigen Darlehens von regionalen Banken erhalten. Die Gelder sollen für die Erweiterung der Produktion beziehungsweise zum Start der Polysilizium-Produktion verwendet werden. Außerdem hat Yingli die Preise gesenkt. Der Druck auf europäische Hersteller dürfte dadurch nochmals wachsen. Anscheinend prüft die Regierung in Peking die Möglichkeit, ein PV-Förderprogramm einzuführen. Nachrichten über riesige Projekte geben Hinweise darauf, dass die Regierung in China sich bemüht, die heimische PV-Industrie zu stärken. Vielleicht überrascht uns die Volksrepublik wieder einmal und überholt in kurzer Zeit die installierten Kapazitäten der erhofften neuen Märkte Italien, Tschechien, Frankreich oder USA …
Gema Garay ist Senior Consultant bei pvXchange GmbH.
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