Sharp sieht Griechenland als einen der weltweit wichtigsten Zukunftsmärkte für Photovoltaik. Mit der Neuregelung der Einspeiseregierung will die Regierung den Ausbau forcieren. Griechenland habe „großes Photovoltaik-Potenzial und wenig installierte Solarleistung“, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Trotz der idealen klimatischen Bedingungen und der guten Einspeisevergütung sei der Markt erst schwach ausgebaut. Speziell die Aufhebung der Zubaugrenzen sei ein großer Fortschritt, hieß es bei Sharp. Es bestätige das Unternehmen auf Griechenland als Zukunftsmarkt zu setzen.
Neuregelung der Einspeisevergütung
Die Neuregelung sieht eine garantierte Einspeisevergütung von Solarstrom von 40 bis 50 Cent pro Kilowattstunde über eine Laufzeit von 20 Jahren vor. Die jährliche Deckelung von 0,8 Gigawatt wurde aufgehoben. Bis 2010 wird es dem griechischen Photovoltaikverband HELAPCO keine Degression geben. Projektierern wird eine Realisierungsfrist von 18 Monaten gewährt. Damit gilt die neue Vergütung praktisch bis Anfang 2012. Für Dachinstallationen soll zudem ein Sonderprogramm aufgelegt werden, Das griechische Parlament hatte die Änderung des Photovoltaik-Gesetzes Mitte Januar beschlossen.(SE)
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