Preise zu hoch

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Nach Monaten des Klagens über (zu) lange Lieferzeiten scheint sich die Lage auf dem Modulmarkt spürbar zu entspannen: Die Verfügbarkeit der Module wird deutlich besser. Diese Entspannung der Liefersituation wird von den Handwerkern freudig begrüßt und wiegt sogar viele nach wie vor bestehende Kritikpunkte auf. Allerdings trifft diese Entspannung vor allem auf Betriebe zu, die ihre Module international einkaufen. Denn deutsche Module waren aus Sicht der Handwerker im November nach wie vor knapp. Ob und wie schnell sich die Entspannung auf dem Weltmarkt auch in Deutschland bemerkbar machen wird, bleibt daher abzuwarten.

Das gilt ebenfalls für die Entwicklung der Preise, die natürlich auf die Veränderungen bei Angebot und Nachfrage reagieren werden. Module aus China sind deutlich billiger geworden, die übrigen Hersteller jedoch halten bisher ihr Preisniveau. Im November beklagen daher viele Handwerker, dass die Preise zu hoch sind – der Druck seitens ihrer Kunden, die bereits mit den ab Januar geänderten Einspeisevergütungen rechnen müssen, macht sich immer stärker bemerkbar.

Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unternehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Folgende Schwierigkeiten haben sich in der Umfrage im November gezeigt:

1. Deutsche Module immer noch knapp

2. Preise zu hoch

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