In Brandenburg hat die Johanna Solar Technology GmbH die Serienproduktion von siliziumfreien Dünnschicht-Solarmodulen aufgenommen. Die Module basieren auf einem Halbleiter aus Kupfer, Indium, Gallium, Schwefel und Selen (CIGSSe). Sie sind nach Angaben von Johanna Solar hundertmal dünner als Siliziumzellen und komplett schwarz. Die CIGSSe-Technologie gilt angesichts von Siliziumknappheit und hohem Kostendruck in der Solarbranche als zukunftsträchtig.
Der Fahrplan für die technologische Weiterentwicklung der Produktion steht bereits fest. Ziel der Geschäftsführung von Johanna Solar ist eine kontinuierliche Steigerung der Wirkungsgrade bei sinkenden Produktionskosten. Ab dem Frühsommer 2009 sollen die Solarmodule über Aleo Solar vertrieben werden, wie das Unternehmen ankündigte. Das Werk hat eine Nominalkapazität von 30 Megawatt pro Jahr.(SE)
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