Bundesweit dürfen sich die SHK-Betriebe und die Elektrohandwerker zwar über ein gutes PV-Geschäft zum Jahresende freuen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, die Kunden scharren ungeduldig mit den Füßen. Doch die Hersteller und Händler kommen nicht hinterher, die Module rechtzeitig auszuliefern. Deshalb können die Handwerker die Aufträge nicht vor Jahresende erledigen. Das bedeutet, die Inbetriebnahme der Solarstromgeneratoren verzögert sich, ab Januar sinkt die Einspeisevergütung turnusmäßig um fünf Prozent. Viele Kunden sind verärgert, weil damit ihre Renditeberechnung zu Makulatur wird. Am Ende ist der Installateur gelackmeiert, weil die Kunden ihren Frust in der Regel lokal ablassen. Von finanziellen Forderungen ganz zu schweigen.
Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unter nehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Neben der Klage, dass die Module weiterhin zu teuer sind, haben sich in der Umfrage im Oktober folgende Schwierigkeiten gezeigt:
1. Lieferprobleme mit Modulen
2. Geschäfte laufen nicht kontinuierlich genug
3. Qualitätsprobleme mit Billigmodulen aus Asien
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