Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) ordnet seine Führungsstrukturen neu. Ab dem kommenden Jahr wird Carsten Körnig den Verband als alleiniger Geschäftsführer leiten. Sein bisheriger Kollege Gerhard Stryi-Hipp verlässt den BSW-Solar zum Jahresende auf eigenen Wunsch. Stryi-Hipp und Körnig haben seit 2006 als Doppelspitze die Zusammenführung vom Bundesverband Solarindustrie (BSi) und der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) zum BSW-Solar erfolgreich umgesetzt. Der Verband vertritt etwa 700 Unternehmen entlang der gesamten solartechnischen Wertschöpfungskette in Deutschland und gehört damit zu den größten Solarbranchenverbänden der Welt.
Persönlicher Werdegang Stryi-Hipps
Stryi-Hipp (46) ist Diplom-Physiker. Er war seit knapp 15 Jahren im Verbandsbereich der Solarbranche tätig. 1994 baute er den Deutschen Fachverband Solarenergie (DFS) mit auf. Nach der Fusion mit dem Bundesverband Solarenergie (BSE) wurde er 2003 zum Geschäftsführer des BSi. Seit 2006 ist er als Geschäftsführer des BSW-Solar für die Themenfelder Technik und Normung sowie internationale Beziehungen und Exportförderung verantwortlich. Im ersten Quartal 2009 wird Stryi-Hipp einige Projekte noch auf freiberuflicher Bais weiterführen.
Professionalisierung des Verbands
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Fusion suche Stryi-Hipp nun nach neuen beruflichen Herausforderungen, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des BSW-Solar. Der Verband trete nun in eine neue Phase ein, in der es darum gehe, die Strukturen zu professionalisieren und die Ausrichtung zu prüfen. Vorstand und Geschäftsstelle arbeiteten zu diesem Zweck intensiv an einer Strategie für die kommenden Jahre. Die Personalstrukturen in der Geschäftsstelle sollen zudem an die neue Situation angepasst werden, um einen reibungslosen Übergang für die weitere Verbandsarbeit zu gewährleisten,wie es weiter hieß. (SE)
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