Spiegelfolie soll Solarstromgewinnung billiger machen

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Das US-Unternehmen SkyFuel hat hat eine neuartige Spiegelfolie für thermische Solarkraftwerke entwickelt. „SkyThrough“ sei ein thermisches Solarenergiesystem, das auf Spiegelfolie als Konzentrator zur Lichtbündelung setzt statt auf gekrümmte Glasspiegel. Damit ist das System um bis zu 35 Prozent billiger und etwa ein Drittel leichter als vergleichbare kommerzielle Systeme, wie das Unternehmen mitteilte. Es wird eine stark reflektierende, bruchsichere Silber-Polymer-Folie genutzt, die auf dünne Aluminium-Bleche aufgebracht wird. Die Spiegelfolie wurde gemeinsam mit Wissenschaftlern des Nationalen Forschungslabors für erneuerbare Energien (NREL) des US-Energieministeriums entwickelt.
Das komplette System ist knapp 115 Meter lang und etwa sechs Meter hoch. Damit ist es nach Unternehmensangaben das größte jemals gebaute parabolische Rinnenmodul. Bei „SkyThrough“-Solarkraftwerken wird das von den Parabolrinnen gebündelte Sonnenlicht genutzt, um Flüssigkeit zu verdampfen. Der Dampf betreibt dann den Stromgenerator. SkyFuel will die Technologie für Kraftwerke nutzen, die im Südwesten der USA gebaut werden sollen. (SE)

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