Binnen eines Jahres hat die Solarindustrie in Deutschland rund ein Drittel ihrer Hersteller von Solarmodulen und Solarzellen verloren. Dies berichtet die „Welt am Sonntag“ mit Bezug auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Aus den aktualisierten, noch vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes gehe hervor, gab es im Februar 2013 nur noch 21 Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen. Zum Jahresanfang 2012 seien es immerhin noch 33 Photovoltaik-Hersteller gewesen, berichtet die Zeitung weiter. Dabei würden alle Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern erfasst.
Noch gravierender sei der Rückgang bei den Beschäftigten binnen Jahresfrist. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamts sei deren Zahl von 10.196 auf 5973 gesunken. Wegen teilweiser Kurzarbeit bei den Herstellern von Solarmodulen und –zellen habe sich auch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden von 1,422 Millionen auf 711.000 halbiert.
Noch gravierender sei der Rückgang bei den Beschäftigten binnen Jahresfrist. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamts sei deren Zahl von 10.196 auf 5973 gesunken. Wegen teilweiser Kurzarbeit bei den Herstellern von Solarmodulen und –zellen habe sich auch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden von 1,422 Millionen auf 711.000 halbiert.
Wenn Bosch Solar keine Investoren findet und seine Produktion in Arnstadt zum Jahresende schließen muss, werden weitere Arbeitsplätze in der Solarindustrie in Deutschland verloren gehen. Auch die finanziell angespannte Situation bei den Photovoltaik-Schwergewichten Solarworld und Centrosolar könnte noch negative Folgen für diese Statistik haben. (Sandra Enkhardt)
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