Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat ein neues Förderprogramm aufgelegt. Mit dem Programm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG). Wir werden mindestens zwei großflächige Schaufensterregionen mit insgesamt bis zu 80 Millionen Euro fördern, um Wissen, Erfahrungen und Aktivitäten systemübergreifend zu bündeln. Mit Innovationen für intelligente Energiesysteme wollen wir ermöglichen, dass Verbraucher künftig leichter aktiv am Energiemarkt teilnehmen können. Es sollen in Modellregionen neue Ansätze für einen sicheren Netzbetrieb bei einem hohen Anteil fluktuierender Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windkraft entwickelt und demonstriert werden. „Wir werden mindestens zwei großflächige Schaufensterregionen mit insgesamt bis zu 80 Millionen Euro fördern, um Wissen, Erfahrungen und Aktivitäten systemübergreifend zu bündeln. Mit Innovationen für intelligente Energiesysteme wollen wir ermöglichen, dass Verbraucher künftig leichter aktiv am Energiemarkt teilnehmen können“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) anlässlich der Bekanntmachung des Programms. Die Förderung der Modellregionen soll für maximal vier Jahre erfolgen.
Das Förderprogramm SINTEG sei Teil des Maßnahmenpakets „Innovative Digitalisierung der Deutschen Wirtschaft“ und damit ein Baustein zur Umsetzung der Digitalen Agenda der Bundesregierung. In den Modellregionen sollen Smart Grids bei einer zeitweisen Einspeisung von 100 Prozent erneuerbaren Energien die Systemsicherheit gewährleisten. Auch gehe es darum, dass sie ein verbessertes Zusammenspiel von Erzeugung, Verbrauch, Speicherung und Netz demonstrierten. Es gehe in den Modellregionen auch darum, wie etwa Lastzentren mit hoher Bevölkerungs- und Industriedichte mit Regionen intelligent vernetzt werden könnten, die zeitweise Energieüberschüsse produzierten. (Sandra Enkhardt)
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