Die Panasonic Corp. und Tesla Motors, Inc. Haben eine Vereinbarung über den Bau einer Batteriefertigung in den USA geschlossen. Für die sogenannte Gigafactory werde Tesla das Land und die Gebäude bereitstellen, teilten die beiden Unternehmen mit. Der japanische Elektronikkonzern liefere die Lithium-Ionen-Tellen und werde in das gemeinsame Equipment zur Herstellung der Batterien investieren. Der US-Elektroauto-Hersteller werde schließlich die Batteriefertigung übernehmen. Einige Details der Vereinbarung wie der Verkauf und Investments würden noch zwischen den Partnern diskutiert, hieß es weiter.
Mit der Gigawatt-Fertigung der Batterien sollen die Herstellungskosten weiter gesenkt werden, allein schon durch die Größe der Herstellung und der optimierten Prozesse. Damit sei Tesla gerüstet, um auch seine Elektroautos zukünftig für den Massenmarkt erschwinglich zu machen. Die sinkenden Kosten für Batteriespeicher würden aber auch Vorteile für deren Einsatz in anderen Gebieten, wie in der Kombination mit Photovoltaik-Anlagen, bringen.
Wann die Produktion in dem Werk beginnen soll, sagten die Unternehmen zunächst nicht. Tesla rechnet aber damit, dass bis 2020 in dem Werk 35 Gigawattstunden Batteriezellen und 50 Gigawattstunden Batterie-Packs gefertigt werden. Außerdem sollen dann etwa 6500 Menschen in der Fabrik angestellt sein. (Sandra Enkhardt)
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