Solarfassade erzeugt Strom für Nullenergie-Rathaus

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Die Fassade des technischen Rathauses in Freiburg erzeugt nun eigenen Strom. In einem Gemeinschaftsprojekt haben das Architekturbüro Ingenhoven, das Metallbau-Unternehmen HW Würfel und das auf Sonderlösungen spezialisierte Solar-Unternehmen A2-Solar 880 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 220 Kilowattpeak in die Fassade integriert*. A2-Solar hat dafür spezielle Glas-Glas-Module mit besonderen Maßen von 3,5 Metern Höhe und 0,6 Metern Breite geliefert, die pro Modul knapp 100 Kilowatt auf die Waage bringen.
Die Solar-Fassade ergänzt die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes. Damit kann sich das Gebäude nun zu 100 Prozent selbst mit Strom versorgen. A2-Solar zufolge erfüllt das Rathaus nun auch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) als eines der ersten öffentlichen Gebäude vollständig. Auch das in Freiburg ansässige Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) bescheinige dem Projekt einen nachhaltigen und ganzheitlichen Charakter, so A2-Solar. (Mirco Sieg)
*Nachtrag: Die Stuttgarter Firma DS-Plan hat die Planung der Photovoltaik-Anlage in Zusammenarbeit mit dem Architektenbürp übernommen.

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