Im März gab es so viel Strom aus Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen wie nie zuvor in Deutschland. Erstmals seien mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden Solar- und Windstrom in Deutschland in einem Monat erzeugt worden, berichtet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR). Genau seien es 10,3 Milliarden Kilowattstunden und damit nochmal mehr als im Januar 2015 als es bereits 9,5 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen gab.
Der neue Rekord im März geht im Großteil auf das Konto der Windkraft, wie es weiter heißt. Die Windenergie habe 7,4 Milliarden Kilowattstunden erreicht; Solarstrom sei auf 2,9 Milliarden Kilowattstunden gekommen. Gründe dafür seien die steigende Solarstrahlung sowie das stürmische Monatsende. Vor einem Jahr hatten die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen aber noch mehr produziert – nämlich 3,3 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom. Damals gab es aber deutlich weniger Windstrom.
„Niklas“ sorgt für Tagesrekord
Am Montag (30. März) habe es zudem einen weiteren Rekord gegeben. Photovoltaik- und Windkraftanlagen lieferten gemeinsam zur Spitzenlastzeit eine Leistung von knapp 44.000 Megawatt. 30.000 Megawatt kamen dabei dank des Sturmtiefs „Niklas“ von der Windenergie. (Sandra Enkhardt)
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