Mit einem symbolischen Spatenstich des marokkanischen Königs Mohammed VI. haben die Bauarbeiten am Solarkraftwerk in Quarzazate begonnen. Das Projekt soll eine Gesamtleistung von 160 Megawatt haben. Auch Deutschland wird sich daran beteiligen. Die Ministerien für Umwelt (BMU)sowie für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beteiligen sich mit 115 Millionen Euro an der Finanzierung des Kraftwerks.
Das Umweltministerium leiste dabei einen Zuschuss in Höhe von 15 Millionen Euro für die Eigenkapitaleinlage der staatlichen Agentur für Solarenergie in Markko. Die Mittel würden über die KfW Entwicklungsbank bereitgestellt, teilte das Ministerium mit. Das BMZ werde zinsverbilligte Darlehen in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro aus der Sonderfazilität „Initiative für Klima- und Umweltschutz“ beisteuern. Weitere Geldgeber für das Projekt seien die Weltbank, die afrikanische Entwicklungsbank, die Europäische Investitionsbank, die französische Entwicklungsbank und die Europäische Kommission. Über den jetzt begonnenen Bauabschnitt hinaus unterstütze die Bundesregierung den Photovoltaik-Ausbau in Marokko mit weiteren 650 Millionen Euro in den kommenden Jahren, hieß es weiter.
Nach Angaben des Umweltministeriums unterstützt die Bundesregierung seit 30 Jahren im Energiesektor und ist Impulsgeber im Bereich erneuerbare Energie. Die marokkanische Regierung hat mittlerweile einen Solarplan vorgelegt, wonach bis 2020 im Land 2000 Megawatt Kraftwerkskapazität aufgebaut werden sollen. Zusammen mit dem Ausbau der Windenergie könnte Marokko dann die Hälfte seiner Energieversorgung aus erneuerbaren Energien decken. (Sandra Enkhardt)
Das Umweltministerium leiste dabei einen Zuschuss in Höhe von 15 Millionen Euro für die Eigenkapitaleinlage der staatlichen Agentur für Solarenergie in Markko. Die Mittel würden über die KfW Entwicklungsbank bereitgestellt, teilte das Ministerium mit. Das BMZ werde zinsverbilligte Darlehen in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro aus der Sonderfazilität „Initiative für Klima- und Umweltschutz“ beisteuern. Weitere Geldgeber für das Projekt seien die Weltbank, die afrikanische Entwicklungsbank, die Europäische Investitionsbank, die französische Entwicklungsbank und die Europäische Kommission. Über den jetzt begonnenen Bauabschnitt hinaus unterstütze die Bundesregierung den Photovoltaik-Ausbau in Marokko mit weiteren 650 Millionen Euro in den kommenden Jahren, hieß es weiter.
Nach Angaben des Umweltministeriums unterstützt die Bundesregierung seit 30 Jahren im Energiesektor und ist Impulsgeber im Bereich erneuerbare Energie. Die marokkanische Regierung hat mittlerweile einen Solarplan vorgelegt, wonach bis 2020 im Land 2000 Megawatt Kraftwerkskapazität aufgebaut werden sollen. Zusammen mit dem Ausbau der Windenergie könnte Marokko dann die Hälfte seiner Energieversorgung aus erneuerbaren Energien decken. (Sandra Enkhardt)
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